Formulierungen und stilistische Vorgaben

Was solltest Du beim Verfassen beachten?

Weiter unten findest Du einerseits Verbindungswörter, die Deinen Text verbessern können. Andererseits haben wir Dir stilistische Tipps aufgeschrieben, die Dir beim Finden des richtigen Tonfalls helfen.

Benutze Verbindungswörter, um die Sätze fließend miteinander zu verknüpfen.

Kontrastierungen: einerseits/andererseits, auf der einen Seite/auf der anderen Seite

Zusätze: Des Weiteren, außerdem

Abschlüsse: Zum Schluss, zu Beginn, am Ende, abschließend, schließlich

Reihenfolge: (Zu)erst, bevor, anschließend

Der Stil hängt sehr von dem Textteil ab, den Du bearbeitest.
Der wissenschaftliche Stil sollte verwendet werden, wenn Du Dich um folgende Teile kümmerst:

  • Abgrenzung und Begründung des Themas (denke an das Bezugsfach!),
  • Erläuterung des fachlichen Hintergrunds des Themas,
  • Einordnung in ein Forschungsfeld

Formulierungsbeispiele: “Es ist davon auszugehen, dass…”, “Die Kontroverse zeigt sich in den Werken von AB und CD…”. In diesem Stil schreibst Du unpersönlich und benutzt kein “ich” oder “man”.

Der Nominal-Stil kommt zur Verwendung, wenn Du den Zeitplan erarbeitest.
Kurze, prägnante Nennung des Wesentlichen. Häufig in Stichpunkten, fast immer fehlen die Verben.
Formulierungsbeispiele: “Letzte Korrekturen an der Präsentation”, “Sichtung und Auswertung”, “Üben der Präsentation”.

Der persönliche Stil ist nur möglich bzw. angebracht in diesen Situationen:

  • Begründung der Medienwahl
  • Begründung der Methodenauswahl
  • Prozess der Themenfindung, also das Motivationsschreiben
  • Darstellung des Gruppenfindungsprozesses

Formulierungsbeispiele: “Ich denke…”, “Meiner Meinung nach…”, “Nach meinem Empfinden…”.

Wie das Motivationsschreiben genau aussieht, erfährst Du auf der nächsten Seite.

Wenn Du Fragen zur grundlegenden Gestaltung des Textdokuments hast (Zeilenabstand, Schriftgröße etc.), findest Du Informationen hier.

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